Fuerteventura – Eine Insel die begeistert

Fuerteventura:

150 km Strand entdecken – für Familien, Paare und Surfer!

Die Insel Fuerteventura steht für kilometerlange Sandstrände in sehr unterschiedlicher Landschaft. Vom idyllischen Sandstrand wie dem Caleta del Marrajo bis zum Surferparadies – zum Beispiel in Cofete – gibt es auf Fuerteventura viel Strand zu erkunden. 150 km sind es insgesamt – darunter sehr viele Sandstrände, einige hell, andere von den Vulkanen tief schwarz gefärbt. Rund um die gesamte Insel gibt es Strände und Bademöglichkeiten für Familien mit kleinen Kindern, für Wassersportler und für entspannten Stunden zu zweit. Wer es wildromantisch mag oder den starken Wind zum Surfen braucht, sollte einen Strand an der Westküste wählen. Hier kommt der Wind vom Atlantik an und sorgt für eine starke Brandung und Strömung. Nicht unbedingt der beste Ort für Kleinkinder oder Menschen, die nicht gut schwimmen können.

An der Ostküste, die zum afrikanischen Kontinent gewandt ist, ist das Meer ruhiger und der Wind nicht so stark. Sehr seicht und ideal für Kleinkinder ist der Playa de Sotavento, einige Kilometer nördlich von Jandia. Auf 5 km kann man hier seinen Spaß im hellen Sand haben. Der Playa de Corralejo ist im Norden, südlich von Corralejo, und sehr weitläufig. Man findet hier immer ein ruhiges Plätzchen – auch zum FKK-Sonnen. An der Ostküste gibt es nur wenige helle Sandstrände, häufiger sind die Strände mit schwarzem Sand. Beliebt sind unter anderem der Pozo Negro, der Strand Las Playitas und der Gran Tarajal.

Surfspots & Surfbedingungen auf Fuerteventura

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Viele Strände sind sowohl für Sonnenanbeter als auch Wassersportler geeignet. Und da auch die Küstenabschnitte im Osten von Fuerteventura viel Wind bieten, sieht man viele Kite- und Windsurfer auf der ganzen Insel. Einige der beliebtesten Surfspots sind Morro Jable, Costa Calma, La Pared, El Cotillo und Corallejo. Wer Surfen lernen will, findet in fast jedem Ort eine Surfschule.

Die Surfbedingungen sind grundsätzlich sehr gut. Geübte Surfer probieren sich gerne an der Westküste aus, da hier das Meer wilder ist. Für Surfanfänger empfehlen sich die gerade laufenden Wellen zwischen Morro Jable und dem Pozo Negro in der Mitte Fuerteventuras. Von Juli bis November ist der Wind etwas schwächer und leicht auflanding. Das macht es für Anfänger leichter, surfen zu lernen. Im Winterhalbjahr liefert die Insel beste Surfbedingungen für Fortgeschrittene.

Der Zauber von Fuerteventura

Wenngleich viele Menschen die Landschaft von Fuerteventura als karg und pflanzenarm bezeichnen, weiß die Insel ihren Zauber zu entfalten. Da wäre zum Beispiel der Monte Tindaya in der Gemeinde La Olivia. Einst stiegen hier die Ureinwohner der Insel hoch, um der Sonne und den Göttern nah zu sein. In eindrucksvollen Felsmalereien hinterließen die Ureinwohner ihre „Abbitten“ an die Götter. Ein lebendiges, aber zugleich auch idyllisches Flair erlebt man in der Inselhauptstadt Puerto del Rosario. Gemütliche Cafés und Tapas Bars, zahlreiche Boutiquen und das spanische Treiben auf den Straßen. Etwas ruhiger erlebt man das Inselleben in den Ortschaften Betancuria und Antigua. Hier im Landesinneren trifft man auch immer wieder auf Ziegenherden, die der Insel ihren Namen und eine der kulinarischen Spezialitäten geben. Den Ziegenkäse der Insel sollte man unbedingt probiert haben.

Typisch für die Insel sind auch die zahlreichen Leuchttürme wie Faro de Jandía, Punta de la Entallada oder Faro de Morro Jable. Sie gewähren einen wunderbaren Ausblick über das Meer und die Insellandschaft. Besonders romantisch wird es zum Sonnenuntergang, wenn Fuerteventura in ein strahlendes Rot getaucht wird.

Fuerteventura ist zwar die zweitgrößte Insel der Kanaren, aber wenig besiedelt und daher ein Ort, um Ruhe zu finden. Gleichzeitig bietet die Landschaft viele Möglichkeiten, um den Urlaub aktiv mit Wanderung, Spaziergängen und Ausflügen zu verbringen.

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