Gran Canaria: Insidertipps für einzigartige Urlaubserlebnisse

Gran Canaria: Insidertipps für einzigartige Urlaubserlebnisse

Gran Canaria ist sehr abwechslungsreich – sowohl in Bezug auf die Landschaft als auch die Aktivitäten rund um Strand, Wassersport, Wandern, Golfen und Sightseeing. Da kann es hilfreich sein, ein paar Geheimtipps zu kennen, Orte und Sehenswürdigkeiten, die einen Urlaub auf der kanarischen Insel einzigartig machen.

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1. Santa Lucía de Tirajana

An der Region Santa Lucía de Tirajana ist der Massentourismus weitestgehend vorbeigezogen, sodass man hier eine wunderbare Idylle erleben kann. Inmitten der Berglandschaft erlebt man das ursprüngliche Inselleben – gemächlich und entspannt. Man findet pittoreske Häuser, die extra niedrig gebaut wurden, um den Blick auf die örtliche Kirche nicht zu versperren, und traditionelle Bauernhöfe. Am Ende der Region befindet sich der Playa Pozo, der unter Windsurfern weltbekannt ist. Hier finden jährlich im Juli die Surfweltmeisterschaften statt.

2. Casa de Colón

Casa de Colón ist ein Museum in Las Palmas de Gran Canaria, das die Reisen des Christoph Kolumbus erzählt, der die Kanaren als Zwischenstation für seine Überfahrt in die neue Welt nutzte. Die Ausstellung ist liebevoll aufgebaut und der Eintritt ist kostenlos. Anschließend kann man sich wieder ins Treiben der Inselhauptstadt werfen.

3. Cruz de Tejeda

Cruz de Tejeda markiert den geografischen Mittelpunkt der Insel und bietet auf 1.500 m Höhe einen fabelhaften Rundumblick. Während der Ort selber wenig Sehenswertes bietet, ist der Ausblick und die Auffahrt mit dem Fahrrad, Motorrad oder Auto beeindruckend. Am Wochenende sind allerdings sehr viele Besucher am Cruz de Tejeda. Idyllischer ist es unter der Woche.

4. Höhlen & archäologische Fundstätten

Wer sich für Höhlen interessiert, wird in San Bartolomé de Tirajana belohnt. Es handelt sich um den größten Höhlenkomplex der Insel mit Wohn- und Grabstätten und eindrucksvoller Höhlenmalerei. Nicht weit entfernt befindet sich Las Fortalezas – eine Felsenfestung aus Höhlen mit gut erhaltener Malerei. Cenobio de Valerón ist eine spektakuläre Fundstätte bei Santa Maria de Guía im Norden der Insel. Ureinwohner haben die Höhlenanlage vor über 500 Jahren in den Fels gehauen.

5. Arucas

Arucas eine eindrucksvolle Stadt – reich an Architekturvielfalt und urbanen Schätzen. Neben dem wichtigsten Baudenkmal, der Pfarrkirche aus dem 19. Jahrhundert, beeindrucken der Plaza de la Constitución mit dem alten Rathaus, das Kulturhaus aus dem 17. Jahrhundert sowie die Rumfabrik mit angeschlossenem Rum-Museum. Denn aus Arucas stammt der bekannte Arehucas Rum. Ein Besuch und eine Kostprobe sind daher Pflicht.

6. Teror

Teror im nördlichen Inselinneren ist einer der ursprünglichsten Orte von Gran Canaria, denn er ist vom Massentourismus verschont geblieben. Bekannt ist die Kleinstadt für ihre faszinierende Architektur mit einer imposanten Basilika, prachtvollen Gebäuden und Balkonen. Viele Hausfassaden sind im Kolonialstil gehalten – bunt und auffällig.

Gran Canaria ist eine Insel für Sonnenanbeter, Aktivurlauber und Entdecker – oder Besucher, die gerne viel Abwechslung in ihrem Urlaub erleben. Es lohnt sich auch, auf der Zentral-, Nord- oder Südroute entlang zu fahren und die Ortschaften nach eigenem Gusto zu erkunden.

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