Lanzarote – die faszinierende Vulkaninsel der Kanaren

Die traumhafte Vulkaninsel der Kanaren

Einzigartige Lavalandschaften aus schwarzem und rötlichem Gestein begrüßen die Urlauber schon bei der Ankunft auf Lanzarote, der etwas anderen kanarischen Insel – abseits der großen Touristenmassen, mit viel Ruhe und langen Sommertagen. Viele Gebiete der Insel lassen das Gefühl von „einem fremden Planeten“ aufkommen, was den Urlaub auf Lanzarote zu einem außergewöhnlichen Erlebnis macht.

Wohlfühlen in einzigartiger Landschaft

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Lanzarote weiß allein mit einer unwirklich scheinenden Landschaft zu beeindrucken: Rötliche Vulkangesteine und Lavafelder mischen sich mit schwarzen Stränden – dazwischen strahlend weiße Dörfchen mit kanarischem Charme. Über 300 Vulkane sorgten für diesen eindrucksvollen Anblick, der heute – trotz seiner Schönheit – kaum vom Massentourismus verdeckt wird. Lanzarote ist eine Insel der Ruhe und Entspannung – genau das richtige Reiseziel für Urlauber, die sich am Strand, beim Wassersport oder auf Spaziergängen erholen wollen. Dabei kann man die Umwelt und das einmalige Ökosystem hautnah erleben – und erkennen, warum die UNESCO Lanzarote 1993 zum Biosphärenreservat erklärte.

Das spezielle Klima ist vor allem für Sportler ein Grund, auf die Insel zu reisen und hier ihr Training zu absolvieren: Die Tage sind lang und sonnig, da es auf der flachen Insel nur sehr wenig Niederschlag gibt. Da Lanzarote am nordöstlichsten Rand der kanarischen Inseln liegt, und somit nicht von anderen Inseln oder dem Festland verdeckt ist, sorgt der Nordostpassat für andauernden Wind. Die Temperaturen sind ganzjährig mild und liegen im Durchschnitt bei 20 °C.

Strandurlaub auf Lanzarote

Natürlich kommen Sonnenanbeter und Wassersportler auf Lanzarote auf ihre Kosten – zum Beispiel am Playa Flamingo (Yaiza), Playa Blanca (Yaiza) oder Playa de la Cera (Yaiza). Die Strände sind durchaus gut besucht, aber in der Regel auch nicht überfüllt wie auf den Nachbarinseln. Etwas mehr Entspannung und Ruhe findet man an den Stränden Playa Caletón Blanco (Órzola), Playa Famara (Famara, ideal zum Windsurfen) oder eine der Buchten am Papagayo Strand (Punta del Papagayo).

Die Strandvielfalt ist sehr unterschiedlich: Von feinstem, hell weißem Sand über schwarzen Vulkansand bis hin zu Steinen und Felsen hat Lanzarote eine große Vielfalt zu bieten. Wenngleich es viele Strandabschnitte mit unterschiedlichen Freizeitangeboten gibt, sollte man sich im Vorfeld genau erkunden. Viele Strände sind abseits gelegen – Speisen und Getränke oder Wassersportutensilien sollte man daher selber mitbringen.

Sehenswertes und Unternehmungen auf Lanzarote

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Kamelreiten im 50 qm großen Nationalpark Timanfaya oder ein Ausflug in das Weinanbaugebiet La Geria: Lanzarote bietet für jeden Tag eine neue Freizeitmöglichkeit. Sehenswert ist nicht nur das landschaftliche Erbe der Vulkane, sondern auch das künstlerische von César Manrique. Die Werke des Künstlers kann man auf der gesamten Insel entdecken – im Kakteengarten Jardín de Cactus, am Aussichtspunkt Mirador de Morro Velosa oder am Meeresschwimmbad Parque Marítimo.

Außerdem sehenswert: Los Herviderios im Südwesten der Insel, das Castillo de Santa Bárbara bei Teguise, San Ginés bei Arrecife und eine der zahlreichen Bodegas, in denen heimischer Wein und köstliche Inselküche serviert werden. Diese Insidertipps für Lanzarote [Link] machen den Urlaub auf der kanarischen Insel noch abwechslungsreicher und authentischer.

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