Fuerteventura

Fuerteventura: Geheimtipps, die man nicht verpassen darf!

Mit 150 km Strand – darunter sehr häufig feiner weißer Sand – bietet Fuerteventura die besten Voraussetzungen für einen entspannten Strandurlaub. Was aber, wenn man darüber hinaus das Geheimnis der Ziegeninsel erleben möchte. Hier sind einige Geheimtipps für Fuerteventura, die Urlauber nicht verpassen sollten.

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1. Playa de Corralejo

Der Playa de Corralejo ist zwar in keinem Fall ein Geheimtipp, aber unbedingt einen Ausflug wert. Der Dünenstrand ist herrlich weitläufig, der Sand ist hell und fein. Wer mit dem Auto anreist, sollte die Straße FV-1 entlang fahren: Sie schlängelt sich durch den gleichnamigen Nationalpark und die beeindruckende Dünenlandschaft.

2. Punta Pesebre

Der Punta Pesebre ist der südwestlichste Punkt der Insel mit dem kleinsten Leuchtturm Europas – ein Leuchtfeuer. Bei gutem Wetter kann man von hier bis zum Cofete Strand blicken. Zwar ist der Küstenabschnitt aufgrund der starken Brandung nicht zum Schwimmen geeignet. Der Anblick der tosenden Wellen, die an die rauen Felsen klatschen, ist aber sehr beeindruckend.

3. La Pared

Ebenfalls an der Westküste, und damit zum Baden ungeeignet, befindet sich der Küstenabschnitt La Pared – 900 m heller, feiner Sandstrand. Dennoch sind hier nur selten Touristen oder Einheimische, was den Strand einsam erscheinen und ein Gefühl vom „Ende der Welt“ aufkommen lässt. Ein wunderbarer Ort zum Entspannen. Wer zum La Pared möchte, parkt am besten beim ehemaligen Hotel Costa Real und geht dann die Stufen hinunter zum Meer. Einen tollen Ausblick über den Strand hat man im Übrigen vom Punta Guadalupe am nördlichen Zipfel des La Pared.

4. Ajuy

Ajuy ist ein 90 Einwohner großes Fischerdorf an der Westküste von Fuerteventura mit einer aufregenden Geschichte. Einst diente die Stadt als Hafen für die frühere Hauptstadt Betancuria, später strandeten hier die Piraten, die die Insel eroberten. Nicht nur aus diesem Grund, sondern auch, weil der Strand von Ajuy pechschwarz ist, wird er Playa de los Muertos genannt – Strand der Toten. Hier befinden sich auch die berühmten Piratenhöhlen von Ajuy. Man muss 500 m durch einen Höhleneingang gehen, um in die früheren Verstecke der Piraten zu gelangen. Ein beeindruckendes Erlebnis.

5. Caleta del Marrajo

Auch der Caleta del Marrajo an der Nordwestküste ist kein wirklicher Geheimtipp der Insel, aber der Strand gilt synonym für das Paradies: Schneeweißer Sand paart sich mit türkisblauem Wasser, dazwischen sanfte Dünen und schwarze Felsformationen, die sich zu kleinen Badebuchten zusammengeschlossen haben. Ein toller Strandabschnitt zum Schnorcheln, Sonnen und Baden.

6. Pájara

Pájara ist ein traditionelles Dorf im Landesinneren im Nordwesten bei Ajuy. Das Besondere des Ortes sind die mit Holz verzierten Häuser und Balkone. Die aztekischen Schnitzereien sorgen dafür, dass man bei einem Spaziergang durch den Ort immer etwas zu sehen hat. Herz von Pájara ist die traditionelle Kirche aus dem 17. Jahrhundert, deren Hauptportal mit steinernen Motiven wie Indianergestalten und mythischen Wesen geschmückt ist.

Es gibt immer wieder kleinere Orte und Gegenden auf Fuerteventura, die durch ihren Anblick oder Weitblick in die Ferne begeistern – und den Charme der Insel ausmachen. Am besten erlebt man den Zauber von Fuerteventura bei einer Rundreise oder Ausflügen mit dem Fahrrad, Motorroller oder Auto.

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